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Aktuelles vom Zukunftsfonds

Eröffnungsfeier HospizZentrum Wolfenbüttel

Von einer ehemaligen Gutshausanlage zum HospizZentrum

merere Personen stehen auf einer Empore vor drei weißen Tischen

Die Einweihungsfeier ist geprägt von Erinnerungen und Würdigungen. Auf dem Podium von rechts: Sven Volkers (Dezernent des Landkreises für Bauen, Umwelt und Betriebe), Ivica Lukanic (Bürgermeister der Stadt Wolfenbüttel), Ulrike Jürgens und Werner Schilli (beide Vorstand des Hospizvereins Wolfenbüttel), Florian Cacalowski (Geschäftsführer des Hospizvereins und der „Hospiz im Gutspark gGmbH“). Foto: Harald Seipold

Eine größere Gruppe von auf Stühlen und an Tischen im Freien sitzenden Menschen. Im Vordergrund ist das Gebäude des HospizZentrums als Miniatur aufgestellt. Im Hintergrund sind zwei Pavillons aufgestellt. Miniatur

Eine schöne Festtagsstimmung. Alle Besucher lauschen interessiert den guten Wünschen und Segensworten zur Einweihungsfeier des HospizZentrums. Foto: Harald Seipold

Foto Vorderseite - Luftaufnahme: Felix Asbahr. Ein „wichtiges und gewichtiges“ Projekt für die gesamte Region: das HospizZentrum Wolfenbüttel. Unter einem Dach befindet sich die Verwaltung des Hospizvereins mit seinen ambulanten Leistungen und die „Hospiz im Gutspark gGmbH“.

 

Die meisten Menschen möchten zu Hause sterben. Auf Wunsch sind seit 2006 Ehrenamtliche des Hospizvereins an ihrer Seite. Doch manchmal ist in der letzten Lebensphase ein Hospiz geeigneter, um Symptome zu lindern.

Die Vision eines Hospizes für Wolfenbüttel ist 2024 Wirklichkeit geworden. Das ehemalige Gutshaus in Wendessen ist in 30 Monaten zu einem HospizZentrum umgebaut worden. Hier arbeiten die ambulanten Dienste des Hospizvereins Wolfenbüttel und das „Hospiz im Gutspark“ Hand in Hand. Das Besondere: es ist ein Projekt von Bürgern für Bürger. Der Umbau ist ausschließlich aus Fördermitteln und über tausend Einzelspenden von Unternehmen und Institutionen, aus Vereinen und der Bürgerschaft finanziert worden. Den zweitgrößten „Baustein“ hat die Stiftung Zukunftsfonds Asse mit einer knappen Million beigesteuert: für den Anbau des Turms mit Treppenhaus und Aufzug sowie für die Innenausstattung des HospizZentrums.

Es ist ein besonderer Ort, den der Hospizverein hier im Erbbaurecht nutzen darf: Auf der einen Seite der Blick in den Gutspark mit seinen hohen Bäumen, auf der anderen Seite die kleine Siedlung mit den schmucken Einfamilienhäusern. Das Haus selbst wirkt hell, ist lichtdurchflutet, freundlich und hell eingerichtet. Zwei große Terrassen und der Garten ergänzen die Räume ins Freie. Vor allem: Hier sind Menschen mit Kompetenz und Herz tätig. Das „Hospiz im Gutspark“ ist ein Haus des Lebens, des Lebens bis ganz zuletzt. Ein Gewinn für Wolfenbüttel und die Menschen, die hier leben.

Quelle: Ulrike Jürgens/Vorstand Hospizverein Wolfenbüttel e.V.