„Wir pflegen nicht nur die Streuobstwiese. Auch Biotope, Wege wie die Liebesallee, der Magerwiesenhang zwischen Bismarckturm und Asseburg, Stillgewässer und Blühstreifen in der Asse gehören zu unserem Arbeitsbereich“, erklärt Wypich. Für diese teils schweren Arbeiten nutzen die Ehrenamtlichen des HVA Gerätschaften, die teilweise ebenfalls mittels einer Stiftungsförderung beschafft werden konnten. „Der Dumper hat uns schon auf der Streuobstwiese große Dienste erwiesen“, erklärt Wypich. Mit diesem kettengetriebenem Anhänger lassen sich Materialien und Geräte auch in unwegsamen Lagen sicher transportieren. Mit einem Kombigerät, das mit einem Mäh-, Mulch- und Fräsvorsatz versehen werden kann, sollen bisher von Hand durchgeführte Arbeitsgänge besser als bisher durchgeführt werden. Auch ein mobiler Jagdwagen konnte angeschafft werden. Er wird zum Beispiel zu Einsätzen auf die Streuobstwiese gefahren und bietet dort Ablage- und Aufenthaltsmöglichkeiten für die inzwischen sehr zahlreichen Helfer. Der Einsatz lohnt sich. Die Landschaftspflege wird intensiviert und verbessert. „Wir werten schützenswerte Bereiche der Asse auf“, so Wypich weiter. Objekte wie Streuobstwiese, Magerwiesenhang sind Leuchttürme für Natur- und Landschaftsschutz, schließt er.